24. Dezember 2011 Wache Babelsberg wird umziehen
Am 24. Dezember 2011 besuchte die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz,
Frau Elona Müller-Preinesberger die Kollegen der Berufsfeuerwehr Potsdam.
Bei dem traditionellen Besuch informierte Wolfgang Hülsebeck über die Umzugspläne der Feuer- und Rettungswache Babelsberg.
Frühestens 2013 könnte eine Umzug aus der Steinstraße (siehe Foto) auf das Gelände des VIP vollzogen werden.
Das Gelände des VIP ist strategisch besser für die Einsätze der Feuerwehr und des Rettungsdienstes geeignet.
Der Standort Babelsberg hat für die Feuerwehr eine lange Tradition. Bereits für die Freiwillige Feuerwehr Kleinglienicke
bestand ab 1900 ein Gerätehaus. 1926 wurde dann in der Stephensonstraße ein gemeinsames Gerätehaus für die Freiwilligen
Feuerwehren von Neubabelsberg und Nowawes errichtet. 1939, nach der Eingemeindung Babelsbergs, wurden die Feuerwehren zur
Feuerschutzpolizei zusammen gefasst. Es gab nun die beiden Wachen in der Moltkestraße 1 (heute Hebbelstraße) und der
Scharnhorststraße 23 (heute Stephensonstraße). Die Babelsberger Wache wurde erst 1952 aufgegeben.
1990 wurde schnell klar, dass die Hilfsfristen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ohne eine zweite Wache
in Babelsberg nicht zu realisieren waren. Es wurde auf dem Gelände des ehemaligen Grenzregimentes 44 "Walter Junker"
eine Feuerwache errichtet. Nun steht ein erneuter Umzug bevor.