Feuerwehr Potsdam       Photovoltaikanlage



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27.02.2013 - Offizielle Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage

Photovoltai
Holger Neumann, Bernd Richter, Wilfried Böhme und Wolfgang Hülsebeck (vrnl)

Sonnenstrom vom Dach der Feuer- und Rettungswache Potsdam



Auszug aus der Pressemitteilung der EWP vom 27.02.2013 - Sonnenstrom von
den Dächern der Feuerwehr und des OSZ II - Zweites "grünes Projekt" des
„EWP Kundenfonds Potsdam“:

"Am 27. Februar 2013 haben die Geschäftsführer der Energie und Wasser Potsdam(EWP),
Wilfried Böhme und Holger Neumann, der Fachbereichsleiter Feuerwehr der
Landeshauptstadt Potsdam, Wolfgang Hülsebeck, und der Werksleiter des
Kommunalen Immobilien Service (KIS), Bernd Richter, eine Photovoltaikanlage
auf dem Dach der Hauptfeuer- und Rettungswache in der Holzmarktstraße feierlich
in Betrieb genommen. Die auf einer 1.615 m² großen Dachfläche installierte
Anlage hat bei bestem Sonnenschein eine Spitzenleistung von 53 kW. Der Strom
wird in das Netz der Netzgesellschaft Potsdam GmbH (NGP) eingespeist.

Seit Mitte November 2012 liefen die Montagearbeiten. Um die Kraft der Sonne
bestmöglich auszunutzen, wurden die Solarmodule auf dem Flachdach angekippt
montiert. Eine weitere Anlage mit einer Spitzenleistung von 69 kW wurde auf
dem Gebäude des Oberstufenzentrums II in der Waldstadt, Zum Jagenstein 26,
installiert. Die Anlagen sind jeweils Eigentum der EWP, die dafür die Dachfläche
vom KIS gepachtet hat. Beide Projekte sind Teilprojekte des Integrierten
Klimaschutzkonzeptes der Landeshauptstadt Potsdam.

Alle 243 derzeitig bestehenden Photovoltaikanlagen in Potsdam haben eine
installierte Gesamtleistung von 5.910 kW. Sechs Anlagen betreibt die EWP,
davon hat die Anlage auf dem ViP-Betriebshof mit 498 kW die größte Leistung.

EWP-Geschäftsführer Wilfried Böhme: "Die heutige Inbetriebnahme der Photovol-
taikanlage ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung unserer „Strategie EWP 2020“,
die die Umwelt und Ressourcen schonende Energieerzeugung in Potsdam voranbringen
wird. Noch im ersten Halbjahr 2013 ist die Fertigstellung weiterer Anlagen
auf zwei Schuldächern geplant. Die Photovoltaik erweitert den Energiemix der
EWP, in dessen Zentrum seit mehr als 16 Jahren die ebenfalls sehr umweltfreundliche
Fernwärme- und Elektrizitätserzeugung im Heizkraftwerk Süd mittels der Kraft-Wärme-
Kopplung (KWK) steht.“

Der Fachbereichsleiter Feuerwehr, Wolfgang Hülsebeck, hob hervor: „Photovoltaik
und unsere Feuerwache – das passt gut zusammen. Ich bin mir sicher, dass
diese Anlage absolut sicher, zuverlässig und umweltfreundlich Energie erzeugen
wird. Wir stehen als Feuerwehr voll dahinter.“

KIS-Werksleiter Bernd Richter fügte hinzu: „Das moderne Gebäude der Feuerwache
ist hervorragend geeignet für den Aufbau einer Photovoltaikanlage. Wir haben
als Kommunaler Immobilien Service bereits viele gute Erfahrungen mit Solarstrom
auf unseren Schuldächern gemacht. Nichts spricht dagegen, dass auch diese
Anlage ein voller Erfolg wird. ...“




Feuerwehrchef Wolfgang Hülsebeck erläuterte nach der feierlichen Inbetriebnahme
die Notabschaltung im Falle eines Brandes. Mit einem Notausschalter wird einerseits
die Anlage vom Netz getrennt und zum Anderen werden die einzelnen Photvoltaik-Elemente
von einander getrennt. Dadurch entsteht bei Löscharbeiten kein Schaden für
die Kollegen, die die Löscharbeiten durchführen.


Photovoltai
Holger Neumann und Wilfried Böhme (vlnr)

Photovoltai
Wolfgang Hülsebeck, Bernd Richter und Wilfried Böhme (vlnr)

Photovoltai
Photovoltai

Fotos: copyright Rainer Pupka 2013



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