Feuerwehr Potsdam       Weihnachtsbesuch



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 Besuch der Beigeordneten für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung


Elona Müller-Preinesberger besuchte am Vormittag des Heiligen Abends traditionsgemäß
die Kollegen der Berufsfeuerwehr Potsdam und dankte den Feuerwehrfrauen und
-männern für ihren Einsatz zu den Feiertagen.

30 Kollegen befanden sich während der Feiertage pro 24-Stundenschicht im
Dienst in den beiden Feuer- und Rettungswachen. Sechs weitere Kollegen waren
in der Regionalleitstelle Nordwest eingesetzt.

Rainer Schulz berichtete über die bevorstehenden Veränderungen in der Leitstelle.
2014 werden alle fünf Regionalleitstellen des Landes Brandenburg mit neuer
und einheitlicher Software ausgestattet. So werden beispielsweise die Abkür-
zungen für alle Einsatzfahrzeuge vereinheitlicht. Als erste Leitstelle geht
Cottbus ans Netz, gefolgt von Eberswalde, danach werde die für Potsdam,
Havelland, Ostprignitz-Ruppin und Prignitz zuständige Regionalleitstelle
Nordwest einbezogen. Diese Gleichschaltung der Regionalleitstellen ist
bundesweit einmalig

Feuerwehr-Chef Wolfgang Hülsebeck berichtete über den Stand der Aktivitäten
zum Bau einer neuen Feuer- und Rettungswache in Babelsberg. Hier können nun
die planerischen Leistungen ausgeschrieben werden. Auf dem Gelände des Verkehrs-
betriebs Potsdam GmbH an der Wetzlarer Straße soll bis Ende 2015 eine neue
Feuer- und Rettungswache entstehen. Die Wache in der Steinstraße wird dann
aufgegeben.

Einige weitere Neuerungen ab 2014:

- Verstärkung des Rettungsdienstes aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung,
- Neuanschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs für die Freiwillige
  Feuerwehr Groß Glienicke,
- Beschaffung eines Gerätewagens GW-Wasserrettung, der den W50 Tauchergerätewagen
  aus dem Jahr 1990 ablösen wird,
- Einführung des abhörsicheren Digitalfunks,
- Einführung einer neuen Software mit dem Namen "Ivena" für die Rettungs-
  dienst-Planung. Mit ihr können Krankenhäuser die Anzahl und Art ihrer
  freien Betten anzeigen. So können Patienten bei einem Massenunfall
  besser auf Kliniken verteilt werden.