Am 7. Dezember 2007 fand um 12.30 Uhr die Grundsteinlegung zur
neuen Feuer- und Rettungswache in der Holzmarktstraße 6/7 statt.
Am 22. November 2007 wurde in der Landeshauptstadt Potsdam die
101 Bombe, eine 250-kg-Bombe US-amerikanischer Herkunft, entschärft.
6.500 Menschen müssen evakuiert werden. Ein Notlager wird in der
Sporthalle der James-Krüss-Förderschule im Bisamkiez eingerichtet.
Für die Evakuierung der rund 35 gehunfähige und bettlägerige Personen
erfolgte durch Kräfte der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen
Feuerwehren Potsdams.
Die mobile Leitstelle wurde zur Führung der Evakuierung eingesetzt.
Die Bombe wurde an der Fritz-Zubeil-Straße nur 50 Meter neben der
Nutheschnellstraße gefunden.
Nach Abschluss der Evakuierung des betroffenen Gebietes, die
gegen 11:30 Uhr beendet war, erfolgte 12:35 Uhr die Entschärfung
des Blindgängers durch Sprengmeister Manuel Kunzendorf. Anschließend
konnte der Verkehr wieder freigegeben werden.
Am 20. Oktober 2007 wurde in der Landeshauptstadt Potsdam die
zentrale Katastrophenschutzübung "Roter Adler" durchgeführt.
Am 6. Oktober 2007 führten die freiwilligen Feuerwehren von
Fahrland, Groß Glienicke, Satzkorn und Uetz/Paaren eine gemainsame
Einsatzschauübung am Hornbach Baumarkt im Friedrichspark zu dessen
Wiedereröffnung nach dem Umbau durch.
Am 03.10.2007 führte die freiwillige Feuerwehr Bornim einen
Tag der offenen Tür durch. Von 10:00 bis 14:00 Uhr wurden im und
am Gerätehaus Mitschurinstraße 1a die Arbeit der Jugendfeuerwehr
und die vorhandene Einsatztechnik präsentiert.
In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag kam es aus bisher unbekannter
Ursache zu einem Brand in einem leerstehenden Gebäude des ehemaligen
Chemiehandels in der Gartenstraße. Der Brand griff auf die Dachkonstruktion
über, wodurch ca. 300 Quadratmeter zerstört wurden. Personen kamen bei dem Brand
nicht zu Schaden. Im Einsatz waren insgesamt 39 Einsatzkräfte mit
11 Fahrzeugen der Feuerwachen Potsdam und Babelsberg der Berufsfeuerwehr
sowie der freiwilligen Feuerwehren Babelsberg und Drewitz. Die Ermittlungen
zu Schaden und Ursache werden durch die Polizei geführt.
Am 16. September 2007 wurde die Feuerwehr gegen 8:15 Uhr zu einem Brand in die
Kinderstation des Klinikums gerufen. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr stand ein
Pflegearbeitsraum in Flammen. Das Personal hatte bereits mit der Evakuierung der Station begonnen
und 9 Kinder und 9 Mütter evakuiert.
Zur Barndbekämpfung waren die Berufsfeuerwehr aus Potsdam und Babelsberg und die freiwillige
Feuerwehr von Bornim alarmiert worden.
Am 15. September 2007 fand von 10.00 bis 16.00 Uhr der Tag der offnen Tür
der Berufsfeuerwehr in der Feuer- und Rettungswache Potsdam,
Werner-Seelenbinder-Straße 5 statt.
Vom 31.08. bis 2. September 2007 nahmen ca. 100 Mitglieder der Jugendfeuerwehren an
einem dreitägigen Ausbildungslager in Prebelow bei Rheinsberg teil.
Geübt wurde unter anderem der Umgang mit der Löschtechnik und das Binden von Knoten.
Durch Rettungssanitäter wurden Grundbegriffe auf dem Gebiet der Ersten Hilfe vermittelt.
Zu den Höhepunkten gehörte die Ausbildung mit den Schlauchbooten. Es wurden Elemente der Personenrettung
aus dem Wasser geübt.
Darüber hinaus bereiteten sich die jungen Feuerwehrmädchen und -jungen auf die Abnahme der
Leistungsspange vor, die am 29. Septenmber 2007 auf dem Gelände im Luftschiffhafen abgenommen wird.
Am 17. August 2007 wurde die Feuerwehr gegen 02.00 Uhr zu einem Brand im Getränke-
markt Trebbiner Straße gerufen. Starke Rauchentwicklung war durch Anwohner bemerkt worden.
Durch einen technischen Defekt im Heizungsraum einer Lagerhalle war ein Brand ausgebrochen.
Das Feuer wurde noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte durch Mitarbeiter bekämpft. Die Kameraden
der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehren von Babelsberg/Klein Glienicke und
Drewitz übernahmen die weiteren Löscharbeiten. Personen kamen nicht zu Schaden.
Am 9. August 2007 wurde die Feuerwehr gegen 23.15 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus
am Stern gerufen. Das Feuer in einem Kellerverschlag wurde durch einen Mieter bemerkt.
Die Berufsfeuerwehr und die freiwillige Feuerwehr Drewitz waren mit 8 Fahrzeugen im Einsatz.
Gegen 23.45 Uhr konnte der Brand gelöscht werden. Verletzt wurde niemand.
Am 06. Juli 2007 fand der erste Spatenstich zum Bau der neuen Feuer- und Rettungswache Potsdam statt.
In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages kam es auf einem
Lagerplatz in der Grünstraße in Potsdam zu einem Brand. Auf dem
Gelände brannten gegen 03:30 Uhr ein überdachtes Lager mit Baumaterialien.
Die Berufsfeuerwehr Potsdam und die freiwilligen Feuerwehren von Drewitz
und Klein Glienicke, die mit insgesamt 33 Kameraden und 11 Lösch- und
Sonderfahrzeugen vor Ort waren, konnten ein Übergreifen der Flammen
auf weiteres Lagergut verhindern. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen
zum Sachverhalt aufgenommen.
Im Verlauf der vergangenen Nacht wurden durch die Feuerwehr auch mehrere
Kleinbrände von Müll- und Kleidercontainern sowie ein Böschungsbrand
im Wohngebiet Schlaatz gelöscht.
Am 26.06.2007 wurde die Potsdamer Feuerwehr um 11:50 Uhr wegen eines Brandes im
Taubblindenheim des Oberlinhauses in Babelsberg alarmiert. Beim Eintreffen um 11:55 Uhr
brannte das Zimmer eines Bewohners in der 2. Etage in voller Ausdehnung. Betreuer des
Heims hatten umsichtigerweise bereits eine Evakuierung eingeleitet, fünf weitere
Personen wurden durch die Feuerwehr mit so genannten Rettungssets (einer weiteren an den
Pressluftatmer des Feuerwehrmanns angeschlossenen Atemmaske) ins Freie geführt.
Betroffen waren insgesamt zwei Betreuer und acht Bewohner, wobei eine Betreuerin und
ein Bewohner durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins
Klinikum Ernst von Bergmann transportiert wurden.
Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr die Freiwilligen Feuerwehren Babelsberg/Klein Glienicke,
Bornstedt und Fahrland mit insgesamt 40 Kameraden mit elf Fahrzeugen. Der Einsatz dauerte
bis 12:55 Uhr.
Die Ermittlungen zur Brandursache werden durch die Polizei geführt. Es wird ein defekter Fernsehapparat
als Brandauslöser vermutet.
Die Fahrbahn der Rudolf-Breitscheid-Str. Richtung Humboldtbrücke sowie der Straßenbahnverkehr
waren während des gesamten Einsatzes gesperrt.
Am 02. und 03. Juni 2007 führten die 15 Freiwilligen Feuerwehren der Landeshauptstadt
Potsdam ihre jährlich stattfindende Zwei-Tages-Ausbildung durch. Unter Mitwirkung von
Ausbildern der Berufsfeuerwehr der Wasserwacht, des DRK und des DRK-Betreuungszuges
übten insgesamt 230 Aktive auf dem "SAGO"- Gelände an der B2 Richtung Michendorf
praktische Ausbildungsabschnitte im Bereich Brandbekämpfung Technische Hilfeleistung
sowie im Bereich Fahrzeugkunde.
Nachdem in den letzten Jahren am Sonntag immer eine gemeinsame Großübung aller Wehren
stattfand, wurden in diesem Jahr 3 Übungen an verschiedenen Standorten durchgeführt.
Wehren, die auch im Einsatzfall tatsächlich gemeinsam zum Einsatz kommen, übten auf dem
Gelände der Firma B .E.S.T.- Bau in Satzkorn die FF Marquardt, Uetz - Paaren, Satzkorn,
Fahrland, Groß Glienicke und Sacrow, auf dem Gelände der ehemaligen Sendeanlage in Golm
die FF Grube, Eiche, Bornim und Golm sowie in der Feuer- und Rettungswache Babelsberg
die FF Babelsberg- Klein Glienicke, Drewitz und Potsdam-Stadt.
Dabei wurden bei gleichzeitiger Menschenrettung mehrere durch Nebelmaschinen und
Brandpulver simulierte Brände gelöscht.
Die FF Bornstedt und Neu Fahrland übten am Sonntag separate Übungsabschnitte im
Bereich der Technischen Hilfeleistung auf dem "SAGO"- Gelände.
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Am 12.05.2007 veranstaltete die Feuerwehr Potsdam ihren Pokalwettkampf.
Die Mannschaften der Jugendfeuerwehren und der freiwilligen Feuerwehren kämpften diesmal
auf dem Gelände des Neuen Lustgartens um die Trophäen. Als Gastmannschaft konnte
ein Team aus Frankreich begrüßt werden, dass den 9. Platz belegte.
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In Potsdam wurden heute Maßnahmen trainiert, die bei einem möglichen Ausbruch der Geflügelpest in einem Nutzgeflügelbestand auf dem Gebiet der Landeshauptstadt ergriffen werden müssen. Neben dem Einsatz des Krisenstabes Tierseuchen ging es dabei vor allem um ganz praktische Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Absperrung des betroffenen Gebietes und die Heranführung und den Aufbau der notwendigen technischen Hilfsmittel, insbesondere der Desinfektionseinrichtungen. Beteiligt an der Übung waren Mitarbeiter der Stadtverwaltung Potsdam aus verschiedenen Bereichen einschließlich der Feuerwehr, sowie die freiwilligen Feuerwehren Bornim und Fahrland. Wie die Übung zeigte, ist die Stadtverwaltung Potsdam auf den Fall eines Influenzaausbruchs sowohl bei Wildvögeln wie auch bei Hausgeflügel vorbereitet. So wurden zum Beispiel im vergangenen Jahr Tierseuchenmaterialien im Wert von ca. 20.000 EURO angeschafft, darunter Schutzanzüge und mobile Desinfektionseinrichtungen. Mitarbeiter wurden geschult und auf die notwendigen Bekämpfungsmaßnahmen einschließlich des Tötens von Tieren vorbereitet. Im Stadtgebiet von Potsdam gibt es mehr als 2700 Stück Nutzgeflügel, verteilt auf etwa 222 Bestände. Das Risiko eines Viruseintrages vom hochpathogenen Influenzavirus H5N1 durch Wildvögel in Hausgeflügelbestände Deutschlands wird durch Experten unverändert als hoch eingeschätzt. Der Erreger ist nach wie vor in der Wildvogelpopulation präsent, weltweit sind im Jahre 2007 bisher bei 3770 Wildvögeln H5N1-Befunde festgestellt worden, 3745 Wildvögel sind daran gestorben. Im Jahr 2007 wurden weltweit bisher 1,3 Mio. Ausbrüche von Geflügelpest in Hausgeflügelbeständen bei der World Organisation for Animal Health (OIE) gemeldet. Diese Fälle traten in 23 verschiedenen Ländern auf. Ausgehend von dieser Situation erhalten alle Präventionsmaßnahmen besondere Bedeutung. Alle Tierhalter sind aufgefordert, die gesetzlich vorgeschriebenen seuchenhygienischen Maßnahmen einzuhalten, wie die Sicherung der Ställe gegen unbefugten Zutritt, das Anlegen von Schutzkleidung, die Reinigung und die Desinfektion der Ställe und die Schadnagerbekämpfung. Die Fütterung und Tränkung von Geflügel im Freien sollte möglichst unterbleiben, um einen Kontakt des Hausgeflügels mit Wildvögeln auszuschließen. Die Bedingungen der ?Ausnahmegenehmigung von der Aufstallungspflicht" vom 12. Mai 2006 sind unbedingt einzuhalten. Alle Vorsorgemaßnahmen sind in einem Merkblatt für Geflügelhalter nachzulesen, das das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Potsdam vorrätig hält. Besonders sei darauf hingewiesen, dass alle Hühner- und Putenbestände gegen die atypische Geflügelpest (ND - Newcastle Disease) zu impfen sind.
Am 17.04.2007 brannte es in einem Wohnzimmer in der Straße zum Teufelssee.
Das Feuer, dass sich in der Fernsehecke entsatnden war, konnte durch die Kameraden
der Berufsfeuerwehr in kurze Zeit gelöscht werden.
Am 17.04.2007 wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in die Waldstadt II
gerufen. Auf einem Balkon in der zweiten Etage hatte ein Mieter einen Elektrogrill
auf dem Balkon benutzt. Die Steckdose, die er dafür im Zimmer nutzte, fing Feuer.
Die vor der Feuerwehr eingetroffene Polizei konnte den Brand löschen.
Am 15.04.2007 brach am Kirchberg in Neu Fahrland ein Waldbrand aus, der fast
einen Hektar Wald vernichtete. Die herbei gerufenen Feuerwehren waren 4 Stunden im Einsatz,
um das Feuer zu löschen. Dazu mussten große Wassermengen auf den ausgetrockneten
Waldboden gebracht werden.
Am 7. April 2007 führten die freiwilligen Feuerwehren wieder ihr traditionelles Osterfeuer durch.
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Heute gegen 0:45 Uhr erhielt die Leitstelle der Feuerwehr Kenntnis
von einem Brand in Potsdam, Leipziger Str. 6. Es brannte ein leerstehendes
Mehrfamilienhaus auf dem Speichergelände. Beim Eintreffen der Kräfte
hatten die Flammen bereits die Dachhaut durchschlagen.
Zur Brandbekämpfung wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr der Wachen
Potsdam und Babelsberg sowie die Freiwillige Feuerwehr Babelsberg
Klein Glienicke eingesetzt. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte mit
8 Fahrzeugen im Einsatz.
Die Ermittlungen zur Brandursache werden durch die Polizei geführt.
Am 13. März 2007 übte die Potsdamer Feuerwehr gemeinsam mit
dem Management des Schloßhotels Cecilienhof die Evakuierung der Gäste.
Der Alarm wurde durch die Brandmaeldeanlage ausgelöst.
Daraufhin wurde durch die Leitstelle der
"Löschzug" alarmiert.
Er besteht aus dem Löschgruppnfahrzeug LF 24, der Drehleiter DLK 23/12
und dem Einsatzleitwagen ELW 1 der Feuer- und Rettungswache Potsdam
sowie dem Löschgruppnfahrzeug LF 24 von der Wache Babelsberg.
Für die 16 Kamerden sah es wie ein Ernstfall aus, sie waren nicht über den Übungscharakter informiert worden.
Die Hotelgäste waren zwischenzeitlich bereits durch das Hotelpersonal ins Freie geleitet worden.
Für die Kameraden der Feuerwehr galt es nun noch zwei Personen "zu retten".
Am 11.03.2007 wurde die Potsdamer Feuerwehr um 23:00 Uhr zu einem Brand in einem
Abfallentsorgungsbetrieb in das Industriegelände gerufen.
Auf einer Fläche von ca. 400 Quadratmeter brannten ca. 400 Tonnen gepresste Kunststoffabfälle.
Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Drewitz und Klein Glienicke
sowie die Berufsfeuerwehr aus den wachen Potsdam und Babelsberg.
Ebenfalls im Einsatz waren die freiwilligen Feuerwehren Rehbrücke, Saarmund und Tremsdorf aus der Gemeinde Nuthetal.
Insgesamt waren 76 Kameraden mit 22 Fahrzeugen im Einsatz.
Die Ermittlungen zu Brandursache werden durch die Polizei geführt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Leichtverpackungsmaterial
in hellen Flammen, die bis zu 10 Meter hoch die Nacht erhellten.
Obwohl die Kameraden mitten in die Flammenwand mussten, um die Ballen auseinander zureißen, wurde niemand verletzt.
Ein Übergreifen auf anderen Gebäude, wie den benachbarten Baumarkt, konnten durch Legen eines
Schaumteppichs verhindert werden.
Das Feuer war um 8:35 Uhr gelöscht.
Am 20. Januar 2007 wurde die Feuerwehr gegen 19.00 Uhr zu einem Wohnungsbrand im
Binsenhof gerufen. Der Mieter der Wohnung, ein 64-jähriger mann erlitt schwere Brandverletzungen.
Am 18. Januar 2007 wütete in ganz Deutschland der Orkan Kyrill. In Potsdam trat er mit
wolkenbruchartigen Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von über 110 Kilometer
in der Stunde auf. Potsdam und Babelsberg meldeten Land unter. Gegen 18.00 Uhr schlug
der Orkan Kyrill zu. Potsdam Altstadt stand unter Wasser, die Mittelstraße zwischen
den holländischen Häusern glich einer Gracht. Einige Kreuzungen, wie die Ecke
Gutenberg- und Hebbelstraße, waren für den Fahrzeugverkehr unpassierbar.
Kurz nach 18:00 Uhr liefen die Notrufe in der Leitstelle der Potsdamer Feuerwehr heiß.
120 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt sowie 36 Mitarbeiter
der Berufsfeuerwehr waren in der Nacht im Einsatz. Viele von ihnen setzten ihren Einsatz
am folgenden Tag fort und waren schon wieder bei der Beseitigung weiterer Sturmschäden
dabei. Oberbürgermeister Jann Jakobs informierte sich vor Ort in der Feuerwehr-Leitstelle
über die Schadensbilanz und dankte allen Kameradinnen und Kameraden für ihren selbstlosen
Einsatz in der vergangenen Nacht.
100-mal mussten Sturmschäden, wie umgestürzte Bäume oder lose Bauteile, beseitigt werden.
Hierbei wurde ein Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr am Auge verletzt. Nach ambulanter
Behandlung im Klinikum "Ernst- von- Bergmann" konnte er nach Hause entlassen werden.
Drei PKW wurden durch umgestürzte Bäume beschädigt und 3-mal wurde die Oberleitung der
Straßenbahn in Mitleidenschaft gezogen.
Um voll gelaufene Keller oder sonstige Räume leer zu pumpen, wurde die Feuerwehr 61-mal
gerufen. Da diese Notrufe annähernd zeitgleich in der Leitstelle einliefen, mussten die
Betroffenen teilweise längere Wartezeiten bis zum Eintreffen der Feuerwehr in Kauf nehmen.
Vielfach konnten sich die Bürger auch mit eigenen Mitteln helfen. Bis zu
30 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr waren im Dauereinsatz um Gefahrenstellen zu beseitigen.
Personenschäden, im Zusammenhang mit dem Unwetter, sind der Leitstelle der Feuerwehr nicht bekannt geworden.
Kurz vor 02:00 Uhr wurde die Unwetterwarnung für Potsdam durch den Deutschen Wetterdienst
wieder aufgehoben.