Schlauchwagen mit einer Truppbesatzung sind 1976 erstmals genormt worden. Aber es gab auch davor schon
Schlauchwagen bei der Feuerwehr.
Ein Schlauchwagen dient dem Transport und dem Verlegen von B-Druckschläuchen. Seit 1991 ist mit der DIN 14565 der
Schlauchwagen SW 2000-Tr genormt. Ein Fahrzeug, das mit einer
feuerwehrtechnischen Beladung einschließlich Tragkraftspritze TS 8/8 und 2000 Meter
B-Druckschlauch ausgerüstet ist.
Als Antriebsart ist nur Allradantrieb vorgesehen. Das Zulässige Gesamtgewicht beträgt
maximal 9000 Kilogramm.
Die Schlauchwagen, die seit 1949 bei der Feuerwehr Potsdam eingesetzt wurden und werden, entsprechen
grundsätzlich dieser Beschreibung.
Der Schlauchwagen SW 2000, ein Wechselladerfahrzeug mit einem
Abrollcontainer AB-Schlauch, wurde im März 2009 in Dienst gestellt.
Daten zum neuen Fahrzeug:
Die Schlauchlänge beträgt jeweils 20 Meter (B-20-K).
Das bedeutet es stehen 2.000 Meter B-Druckschlauch zur Verfügung.
Die 9 gerollten Schläuche stellen eine Schlauchreserve für den
Fall dar, dass es einemal zu einem Schlauchplatzer kommt.
Sie wurden früher nach ca. 100 Meter verlegtem Schlauch automatisch
ausgeworfen und lagen als Reserve dann neben den ausgelegten Schläuchen.
Heute erfolgt dieser Vorgang manuell. Das ist beim Verlegen auf der
Straße günstiger, da nun die Schläuche an den Straßenrand geworfen
werden können.
Bei langsamer Fahrt (maximal 5 Kilometer in der Stunde) können die
Schläuche auch während der Fahrt verlegt werden.
5 Minuten Video über den SW 2000
Die Angaben über die Bestückung des Schlauchwagen SW 30 C auf einem serienmäßigen W 50 L / KC Wechselladerfahrzeug
gehen auseinander. Nach der Bestückungsliste von 1979 führt der SW 125 B-Druckschläuche in Buchten, 25 B-Druckschläuche (a' 100 Meter) gerollt sowie wasserführende Armaturen, Schlauchbrücken
und Zubehör mit sich.
Andere Angaben sagen, dass er 3000 Meter B-Druckschlauch in Buchten, 600 Metre B-Druckschlauch gerollt und 100 Metre C-Druckschlauch mit sich führt.
Im Potsdamer Fahrzeug befinden sich heute (2008):
Die Schlauchlänge beträgt jeweils 20 Meter.
Das bedeutet es stehen 3.000 Meter B-Druckschlauch zur Verfügung.
Die 14 gerollten Schläuche stellen eine Schlauchreserve für den
Fall dar, dass es einemal zu einem Schlauchplatzer kommt.
Sie wurden früher nach ca. 100 Meter verlegtem Schlauch automatisch
ausgeworfen und lagen als Reserve dann neben den ausgelegten Schläuchen.
Heute erfolgt dieser Vorgang manuell. Das ist beim Verlegen auf der
Straße günstiger, da nun die Schläuche an den Straßenrand geworfen
werden können.
Bei langsamer Fahrt (maximal 5 Kilometer in der Stunde) kann der
Schlauch auch während der Fahrt verlegt werden.
Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges beträgt 75 Kilometer in der Stunde.
Der Schlauchwagen diesen Typs wurden vom
VEB (K) Rationalisierung der ÖVW Dessau von 1979 bis 1986 gefertigt.
In Potsdam wurde ein SW 30 C von 1980 bis März 2009 eingesetzt.
Es handelt sich hierbei um einen IFA W 50 L/A MTW,
einen Mannschaftstransportwagen in Armeeausführung,
der mit einem speziellen Behälter für das Transportieren und
Verlegen von Löschschläuchen ausgestattet ist.
Am hinteren Teil des Behälters sind 10 A-Saugschläuchen
1,60 Meter befestigt.
Im Behälter, einem Metallgestell, befinden sich 120 A-Druckschläuche in Buchten
und sowie Armaturen.
Der SW 14-TS 8 auch als Schlauchkraftwaben SKW 14-TS 8 bezeichnet
vom VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde (Bauzeit 1958
bis 1967) kann zwischen 1460 und fast 1700 Meter B-Druckschlauch mitführen, je nach dem, ob eine
Tragkraftspritze TS 8/8 mitgeführt wird oder nicht.
An Stelle der Tragkraftspritze kann auch ein Leitschaumgerät 4/400 oder die Lenzpumpe 20 mitgeführt werden.
Die Schläuche können während der Fahrt verlegt werden.
Auf dem Dach ist eine Tierhebevorrichtung
(ein Dreibock mit Winde) gelagert.
Die Ausrüstung des Fahrzeuges wurde mit UKW-Funk und einer
Feldfernsprechanlage ergänzt. Das Fernsprechkabel kann in einer Länge von 1500 Metern verlegt werden. Es können zwei Sprechstellen eingerichtet werden.
Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges vom Typ S4000-1 aus dem VEB IFA
Fahrzeugwerk "Ernst Grube" Werdau beträgt 75 Kilometer in der Stunde, die Dauergeschwindigkeit 65 Kilometer in der Stunde..
Die Einsatzzeit des Fahrzeuges in Potsdam liegt zwischen 1959 und 1980
Der SW12 auf H3A (Bauzeit 1953-1957) ist ein mobiles Schlauchlager. Hergestellt wurde das Fahrzeug im VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde. Es ist hinten mit einem Trittbrett versehen, auf dem 2 Mann das Auslegen der Schläuche während der Fahrt überwachen können. Das Fahrzeug ist mit 1200 Metern B-Druckschlauch und 285m C-Druckschlauch bestückt. Der SW 12 H3A löste 1957 in Potsdam den SW 12 auf Opel Blitz ab.
Der SW 12 auf Opel Blitz wird in der Literatur auch als SW 3 (3-Tonner) oder
Schlauchkraftwagen SKW 12 bezeichnet.
Der Schlauchwagen auf einem 3,6 Tonnen Opel - Blitzfahrgestell wurde 1941 gebaut und war bis 1957 in Potsdam im Einsatz.