09. Juni 2013 - Hochwassereinsatz
9. Juni 6:00 Uhr - Die Helfer treffen sich in der Hauptfeuerwache
Aufgrund der anhaltenden Hochwassersituation und der weiterhin angespannten
Lage an der Elbe, insbesondere in der Nähe von Wittenberge im Landkreis Prignitz,
wurden im Land Brandenburg in den letzten Tagen Einheiten des Katastrophen-
schutzes in Bereitschaft versetzt.
Die Feuerwehr der Landeshauptstadt Potsdam erhielt vom Krisenstab des Land-
kreises Prignitz am Samstag, dem 8. Juni eine Anforderung zur Unterstützung
mit Spezialtechnik und Einsatzkräften. Der daraufhin zusammengestellte Einsatz-
verband verlegte am Sonntagmorgen um 06:30 Uhr in Richtung Prignitz.
Insgesamt sind 51 Helferinnen und Helfer der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen
Feuerwehren der Landeshauptstadt sowie des DRK-Betreuungszuges und der
DRK-Wasserwacht Potsdam mit 14 Fahrzeugen aufgebrochen. Neben einer Führungs-
und Logistikkomponente werden u.a. eine Tauchergruppe, ein Rettungsboot sowie
zwei Wechselladerfahrzeuge mit Kran und Mulden zum Sandsacktransport mitgeführt.
Ferner transportiert der Einsatzverband 100.000 Sandsäcke der Katastrophen-
schutzreserve des Landes in den Landkreis Prignitz.
Der Verband wird auf dem Gelände einer Freiwilligen Feuerwehr im Landkreis
Prignitz stationiert. Durch die Führungs- und Logistikkomponente werden Zelte
zur Unterbringung und eine eigene Versorgung mitgeführt. Dadurch kann der
Einsatzverband Potsdam unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten agieren
und ist flexibel einsetzbar.
Die Dauer des Hochwassereinsatzes ist zurzeit noch nicht abschätzbar. Er wird
sich jedoch voraussichtlich bis zum kommenden Wochenende hinziehen. Die
Helferinnen und Helfer werden nach 48 Stunden abgelöst.
9. Juni 6:00 Uhr - Die Helfer treffen sich in der Hauptfeuerwache
Verabschiedung der Helfer
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