Feuerwehr Potsdam       Hochwassereinsatz



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11. Juni 2013 - Oberbürgermeister dankt Potsdamer Katastrophenschutzhelfern



12. Juni 2013 Empfang auf der Hauptfeuerwache

Empfang auf der Hauptfeuerwache


Pressemitteilung Nummer 377 / 12.06.2013:

"Die Helferinnen und Helfer der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren
der Landeshauptstadt sowie des DRK-Betreuungszuges und der DRK-Wasserwacht
Potsdam sind am Mittwochabend aus dem Hochwasser-Einsatzgebiet im Landkreis
Prignitz kommend wieder in Potsdam eingetroffen. Seit Sonntag waren mehr
als 80 Einsatzkräfte aus der Landeshauptstadt zum Katastrophenschutz im
Landkreis Prignitz und haben geholfen, insbesondere die Deiche der Stepenitz
zu festigen. „Mein Dank gilt den vielen Helfern, die unermüdlich versuchen,
weitere Katastrophen in den Hochwassergebieten zu verhindern. Auch wenn wir
in Potsdam nicht vom Hochwasser betroffen sind, so sind wir doch erschüttert
über das Ausmaß der Überflutungen und des Schadens, den die Wassermassen
anrichten", sagte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs. Er würdigte den
Eifer und die Hilfsbereitschaft aller Menschen, die anderen in solchen Notsituation
helfen.

Die Feuerwehren und Rettungsdienste der Landeshauptstadt Potsdam und des
Landkreises Prignitz verbindet seit Jahren eine enge Partnerschaft, so ist
unter anderem die Regionalleitstelle in Potsdam auch für die Prignitz zuständig.
Aufgrund der anhaltenden Hochwassersituation und der weiterhin angespannten
Lage an der Elbe, insbesondere in der Nähe von Wittenberge, erhielt die
Feuerwehr der Landeshauptstadt Potsdam vom Krisenstab des Landkreises Prignitz
am vergangenen Samstag eine Anforderung zur Unterstützung mit Spezialtechnik
und Einsatzkräften. Seit Sonntag waren 72 Kameraden der Feuerwehr sowie neun
Einsatzkräfte des DRK Potsdam und fünf der DRK-Wasserwacht östlich von Wittenberge
im Einsatz um einen drei Kilometer langen Deichabschnitt zu betreuen. Dort
drohte die Stepenitz, ein Elbezufluss, den kleinen Vorort Breese zu überfluten.
Seit Sonntag kam es zu mehreren Abbrüchen an den Deichkanten, durch den Einsatz
konnte jedoch ein Deichbruch verhindert werden.

Durch Mitglieder der gemeinsamen Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr und der
DRK -Wasserwacht wurden Brückendurchlässe von Treibgut befreit und Deichbauarbeiten
von der Wasserseite aus durchgeführt. Die beiden mitgeführten Wechselladerfahrzeuge
mit aufgesattelten Transportmulden wurden laufend für den Transport von Sandsäcken
und anderem Deichbaumaterial eingesetzt. Insgesamt waren die Potsdamer Einsatzkräfte
mit 14 Fahrzeugen aufgebrochen. Neben einer Führungs- und Logistikkomponente wurde
unter anderem ein Rettungsboot mitgeführt. Ferner transportierte der Einsatzverband
100.000 Sandsäcke der Katastrophenschutzreserve des Landes in den Landkreis Prignitz.

Der Verband war auf dem Gelände einer Freiwilligen Feuerwehr im Landkreis
Prignitz stationiert. Durch die Führungs- und Logistikkomponente wurden
Zelte zur Unterbringung und eine eigene Versorgung mitgeführt. Dadurch
konnte der Einsatzverband Potsdam unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten
agieren und war flexibel einsetzbar.

Aufgrund des langsam, aber stetig sinkenden Pegels in der Region konnte der
Einsatz der Potsdamer Einsatzkräfte nach vier Tagen beendet werden."


12. Juni 2013 Empfang auf der Hauptfeuerwache

Empfang auf der Hauptfeuerwache


12. Juni 2013 Empfang auf der Hauptfeuerwache

Empfang auf der Hauptfeuerwache


12. Juni 2013 Empfang auf der Hauptfeuerwache

Empfang auf der Hauptfeuerwache


12. Juni 2013 Empfang auf der Hauptfeuerwache

Empfang auf der Hauptfeuerwache


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